Gestern morgen um 5 Uhr bin ich mit meinem Mitbewohner an den Flughafen Helsinki gefahren, weil der jetzt in Urlaub fährt, sein Auto aber nicht am Flughafen bleiben soll. Von dort aus bin ich dann weiter an den Hafen gefahren und hab mich dort mit den anderen Freiwilligen getroffen. Denn vor ein paar Wochen haben wir uns entschlossen, an einem der kürzesten Tage des Jahres eine Tagesreise nach Tallinn zu unternehmen.

Mit der Fähre gings dann zweieinhalb Stunden übers Wasser nach Estland. In der verschneiten Hauptstadt angekommen sind wir erstmal ein bisschen durch die Altstadt gelaufen und eine Runde über den Weihnachtsmarkt, bevor wir uns dann dafür entschieden, uns aufzuteilen. Dann sind Sarah, Leo und ich uns erst mal bei einer Suppe und Pfannkuchen aufwärmen gegangen, denn die eisigen ‑6 Grad Celsius sind uns dann irgendwann doch ins Mark gegangen. Danach sind wir nach Telliskivi, das so genannte Hipsterviertel, gestiefelt, um uns ein paar kleine Läden anzuschauen. Glücklicherweise hab ich dabei auch noch grade das letzte Wichtelgeschenk besorgen können. Auf dem Rückweg zum Treffpunkt mit den andern haben wir noch zwei Viewpoints abgeklappert. Und damit war die Zeit in Tallinn auch eigentlich schon wieder vorbei und wir traten den Rückweg an. Alles in allem war’s ein recht anstrengender, aber wirklich schöner Tag.

Kategorien: Allgemein

1 Kommentar

Anonymous · 16. Oktober 2020 um 3:14

I had a marvellous time reading your blogs.
wow, it just amazing how you’ve exhibited such enormous courage and composure when you left your homeland at such a young age to dedicate yourself as a volunteer! really inspirational!
I loved your wondrous adventures!
I’m gutted to see you quit writing, I hope one day you change your mind and start writing again!

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